top of page
66633836.jpeg

 © M. C. Koçak

​Ballhaus Naunynstrasse, Akademie der Autodidakten, Kiez-Monatsschau Vol. XXVIII

The Muslim communities in Berlin feature very distinct and diverse lifestyles. Nevertheless, German media often present “the Muslims” as a homogenous group which appears to be threatening and fanatic. Confronted with these stereotypes, post-migrant youth are made to feel in many ways that they do not belong here and are responsible for a number of social wrongs in Germany – violence in schools and poor PISA results, violence against women and homosexuals, anti-Semitism and terrorism – regardless of whether they practice their religion or not. In the context of Kiez-Monatsschau Vol. XXVIII, the young producers and the filmmaker Pary El-Qalqili as well as the actor Hasan Taşgın examine how media coverage and economic interests are linked to the increasing social acceptability of anti-Muslim racism and Islamophobia. Together they develop strategies which post-migrant youth can use to protect and empower themselves... (read more)

Produced by Akademie der Autodidakten at Ballhaus Naunynstraße. Funded by Berlin Project Fund Cultural Education and Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

71-86043786--noch-fuehlen-si--26-06-2015

Akademie Der Künste 

Kunstwelten Schule

Dokumentarfilmwerkstatt mit Pary El-Qalqili

Mitteldeutsche Zeitung

 

Eigentlich war eine Dokfilmwerkstatt geplant. „Doch die 15 Schüler wollten Horrorfilme drehen“, erzählt Schulsozialarbeiterin Nicole Hehr. Die deutsch-palästinensische Regisseurin Pary El-Qalqili als Projektchefin fand die Idee toll. „Ich dachte eigentlich, das gibt Probleme“, sagt Justine Baumbach. „Dass die Regisseurin gleich zugestimmt hat, fand ich super.“ El-Qalqili gibt fachliche Hilfestellung und ist begeistert: „Die Schüler sind voll bei der Sache, haben gute Ideen. Und wachsen über Klassengrenzen hinweg zu Teams.“ Ob Regie, Drehbuch, Kamera, Ton oder Schnitt - alles machen die 15- bis 16-Jährigen selber. Und natürlich spielen sie auch. Auf Masken oder Kostüme verzichten sie. Das Grauen entsteht durch Atmosphäre, wenige Handgriffe reichen, um zu Untoten zu mutieren... (read more)

kiez_monatsschau_xxi.jpg

Ballhaus Naunynstrasse, Akademie der Autodidakten, Kiez-Monatsschau Vol. XXI

Kiezdeutsch ist eine Sprache, die vor allem von Jugendlichen benutzt wird und die oft als „Türkensprache“ bezeichnet wird. Dabei ist sie ein soziolinguistisches Phänomen, das aus dem heutigen Deutsch entstanden ist und ganz bestimmten Regeln folgt. Das wissen die meisten aber nicht, da sie aus den Medien vor allem Charaktere mit künstlichem türkischen Akzent wie Erkan und Stefan oder (Was guckst Du?) kennen, die seltsame Stereotypen produzieren. Besorgte Kritiker_innen verstehen das hybride Kiezdeutsch als gebrochene Version des Hochdeutschen, deren Existenz nicht nur den Untergang der deutschen Sprache, sondern auch einer deutschen Hochkultur einläute. Dabei finden sich im Kiezdeutsch große sprachliche Kreativität und grammatikalische Innovation. Eine neue Art von Sprachgebrauch entwickelt sich, deren kreativem Potential in der 21. Ausgabe der Kiez-Monatsschau mit filmischen Mitteln auf den Grund gegangen wird... (read more)

Produced by Akademie der Autodidakten at Ballhaus Naunynstraße. Funded by Berlin Project Fund Cultural Education and Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

bottom of page